Frankfurter Allgemeine Zeitung: Analyse des M&A-Geschehens mit deutscher Beteiligung im ersten Halbjahr 2023

Halb voll oder halb leer? – Geringerer Einbruch der Transaktionsaktivität als erwartet

Klaus Max Smolka berichtet in der FAZ nach einem Interview mit Oaklins Germany Vorstand Dr. Florian von Alten über die Entwicklung der M&A-Aktivität im ersten Halbjahr des Jahres 2023.

Die Transaktionsaktivität im ersten Halbjahr 2023 ist signifikant zurückgegangen (-13,8%), wobei insbesondere Cross-Border Transaktionen betroffen waren (inbound -21,7%, outbound -19,4%). Die globale Wirtschaft leidet unter den gestiegenen Zinsen, der anhaltend hohen Inflation und den geopolitischen Unsicherheiten. Besonders betroffen sind Finanzinvestoren, deren Transaktionsbeteiligung weiter signifikant zurückgeht (-22% YoY). Sie konzentrieren sich daher gegenwärtig verstärkt auf die Weiterentwicklung ihrer Plattforminvestitionen, um Synergiepotentiale bestmöglich auszuschöpfen. Trotzdem sehen wir, dass die Marktführer branchenübergreifend auch in turbulenteren Zeiten weiterhin M&A gezielt als strategisches Mittel zur Weiterentwicklung ihres Unternehmens einsetzen. 

© Alle Rechte vorbehalten. "Private Equity verliert an Bedeutung", ein Artikel von Klaus Max Smolka. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv

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